Ekaterina Jussupow ist seit März 2023 Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Darmstadt. Nach ihrem Studium in Psychologie und Literaturwissenschaften an der LMU München und der Universität Heidelberg, wechselte Prof. Jussupow nach einer kurzen Zeit in der Industrie, u.a., bei der Boston Consulting Group, in die Wissenschaft. Im Jahr 2021 promovierte sie in Wirtschaftsinformatik an der Universität Mannheim zur Rolle von KI-Systemen in der Radiologie und war danach Post-Doktorandin ebenda tätig. Mit ihrem Hintergrund in der Psychologie konzentriert sie sich auf die menschliche Interaktion mit KI und untersucht, wie Individuen und Organisationen KI-Systeme in der Praxis nutzen. Sie versucht zu verstehen, wie Menschen mit KI-Systemen kollaborieren können und welche kognitiven Fähigkeiten benötigt werden, um solche Systeme kritisch zu hinterfragen und verantwortungsvoll einzusetzen. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich Entscheidungsunterstützung im Gesundheitswesen. Ihre Forschung wird in führenden Zeitschriften der Wirtschaftsinformatik (MIS Quarterly, Information Systems Research) publiziert und mit dem Best-Paper Runner-up Award 2021 für das Paper in ISR, dem AISD First Award sowie TARGION Preis für die beste Dissertation ausgezeichnet.
Von … bis
03/2023 – Heute
Assistenzprofessor für Wirtschaftsinformatik, Technische Universität Darmstadt.
06/2021 – 02/2023
Postdoktorand, Wirtschaftsinformatik, Universität Mannheim.
03/2017 – 06/2021
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Wirtschaftsinformatik, Universität Mannheim.
03/2017 – 06/2021
Wirtschaftsinformatik (PhD), Universität Mannheim, Deutschland.
05/2016 – 02/2017
Associate, Unternehmensberatung, The Boston Consulting Group)
04/2014 – 05/2016
Mitbegründer, PROMPT in Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg
2013 – 2014
Psychologie (M.Sc.), Universität Heidelberg, Deutschland, Schwerpunkt Sozialkognitive Psychologie.
2010 – 2015
B.Sc. Psychologie mit Betriebswirtschaftslehre; B.A. Vergleichende Literaturwissenschaft mit Philosophie, Universität München
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