Viele Sterne für die TU

Punkte wie „Allgemeine Studiensituation“, „Lehrangebot“ und „Betreuung durch Lehrende“ werden seit langem vom CHE erhoben, in beiden Studiengängen sind die Bachelorststudierenden der TU Darmstadt hier mehrheitlich sehr zufrieden und vergeben zwischen vier und fünf Sternen.

„Digitale Lehrelemente“ bewerten die Bachelorstudierenden zum ersten Mal und spiegeln der TU Darmstadt, dass sie mit dem Status quo sehr zufrieden sind: mit durchschnittlich 4,1 (Wirtschaftsingenieurwesen) und 4,5 Sternen (Wirtschaftsinformatik).

Doch nicht nur digital, sondern auch für das Angebot vor Ort von „Räumen“, „IT-Infrastruktur“, „Bibliotheken“ sowie „Labs and Spaces“ (Wirtschaftsinformatik) und „Praktikumslaboren“ (Wirtschafsingenieurwesen) vergeben die Studierenden viele Sterne.

Hohe Beteiligung

Erfreulich ist außerdem die hohe Beteiligung von Studierenden der TU Darmstadt: Mit 32 Prozent (Wirtschaftsingenieurwesen) beziehungsweise 31 Prozent (Wirtschaftsinformatik) lagen die Rückmeldungen merklich über dem Bundesdurchschnitt, den das CHE mit 17 beziehungsweise 18 Prozent angibt.

Die Bachelorstudierenden der TU Darmstadt in den Studiengängen der Wirtschaftsinformatik und des Wirtschaftsingenieurwesens haben die Lehr- und Studiensituation besser bewertet als bei der letzten Erhebung im Wintersemester 2019/20. Nur beim Indikator „Prüfungsorganisation“ sehen die Studierenden Luft nach oben und vergeben 3,6 (Wirtschaftsingenieurwesen) beziehungsweise 3,9 (Wirtschaftsinfomatik) von fünf möglichen Sternen. Die beiden Studienfächer gelten als besonders anspruchsvoll, da neben wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten Informatik beziehungsweise eine technische Fachrichtung wie Maschinenbau, Bauingenieurwesen oder Elektro- und Informationstechnik studiert wird.

Im aktuellen Ranking nahm das CHE eine Veränderung beim Bewertungsschema vor, bei dem bislang durchgängig drei Ranggruppen ausgewiesen worden waren. Nun werden Spitzen-, Mittel- und Schlussgruppe nur noch bei den Faktenurteilen ermittelt. Bei den Studierendenurteilen dagegen wird eine Fünf-Sterne-Skala zur Hand genommen, um die Ergebnisse auch visuell einfacher darstellen zu können.